Es tut sich was, vorerst in Österreich. Die Firma Awattar bietet mit dem Tarif "Hourly" einen stundengenauen Stromtarif an. Mit Smart Metern kann der Verbrauch im eigenen Haus oder Betrieb von günstigen Strompreisen angestoßen werden. Gibt es in der nächsten Stunde günstiger Strom, dann wirf die Geschirrspülmaschine an, oder lasse sie automatisch anwerfen.
Seit dem 30. Dezember 2010 muss der Energieversorger in Deutschland die Verbraucher mit lastvariablen oder tageszeitabhängigen Tarifen beglücken, so steht es im Energiewirtschaftsgesetz.
Passiert ist seit dem quasi nichts - die Tarife beschränken sich auf HT und NT wie eh und je. (Hoch- und Niedertarif). Die Chance von unterschiedlichen Stormtarifen, nämlich den Verbrauch dem Angebot folgen zu lassen, wird seit Jahren seitens der Stromanbieter vertan.
Auf den absehbar auch nach Deutschland kommenden, flexibilisierten Strommarkt können sich Kunden mit Hilfe von frei programmierbaren Batteriesystemen schon heute vorbereiten. Neue Geschäftsmodelle können auf diesen Systemen sofort starten.
Wird bereits heute die Batterie hauptsächlich zum Einsammeln günstigen Photovoltaikstroms vom eigenen Dach sehr wirtschaftlich genutzt, wird die Batterie künftig auch in der Nacht und im Winter ein wertvolles Renditeobjekt. Überschüsse aus dem Netz, z.B. aus der Windproduktion können günstig in die Batterie gespeichert werden und entlasten dabei die Energienetze.
Die Biomotor GmbH verkauft für FENECON Batteriesysteme an Handels- und Installationspartner. Für die Nutzung von günstigen Tarifen ist nicht nur die günstige Kilowattstunde, also die Menge Arbeit die in der Batterie gespeichert werden kann wichtig (kWh) sondern mehr die Leistung in Kilowatt (kW), da die Batterie innerhalb de Stunde der günstigen Strompreise auch geladen werden können muss. Passende Speicher gibt es hier: https://fenecon.de/page/stromspeicher
Partnerbetriebe für die Installation und Angebote nennen wir gern auf Anfrage.